Microneedling

Was ist Microneedling?

Diesen Trend haben wir Hollywood zu verdanken, denn: Stars und Sternchen lieben das Beauty-Treatment, bei dem die Gesichtshaut anschließend angeblich viel besser und strahlender aussieht. Tatsächlich handelt es sich beim Microneedling (auch Mesotherapie genannt) um eine kosmetische Behandlung, die von einem Dermatologen oder einer Kosmetikerin durchgeführt werden kann.

Empfehlenswert ist sie bei Problemhaut, das heißt, bei ersten Anzeichen von Falten, einem erschlafften Bindegewebe, fahler Gesichtshaut oder anderen unliebsamen Begleiterscheinungen im Laufe des Lebens. Während der Behandlung wird die oberste Hautschicht so sehr gereizt, dass vermehrt Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure ausgeschüttet werden. Dadurch soll die Haut schon nach der ersten Faltenbehandlung viel straffer, fester, jünger und frischer aussehen.

Wie funktioniert Microneedling und was sind die Vorteile?

Beim Microneedling wird die Gesichtshaut mit einem Dermaroller behandelt. Dieser ist mit vielen feinen und sehr kurzen Nadeln bestückt, die in die oberste Hautschicht (Epidermis) stechen. Die Nadellänge beträgt übrigens in der Regel gerade mal 0,5 mm. Durch das Eintreten in die Epidermis wird der Haut das Signal gesendet, es würde eine Verletzung vorliegen, die repariert werden muss.

Als Reaktion des Körpers werden nun Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure ausgeschüttet - das stärkt das Bindegewebe. Genauer gesagt hat Kollagen im Bindegewebe die Aufgabe, dieses zu festigen, während Elastin für eine gute Elastizität sorgt und die Hyaluronsäure für die Feuchtigkeitsspeicherung der Haut.

Durch dieses Zusammenspiel sollen die verschiedensten Hautprobleme (Falten, Pigmentflecken, Schwangerschaftsstreifen, Dehnungsstreifen, sogar Narben bzw. Aknenarben, etc.) schon nach wenigen Sitzungen verschwunden sein.

Zusätzliches Plus der Anwendung:

Micro-Needling macht die Haut aufnahmefähiger für die Wirkung von Pflegeprodukten.