Lästige Haare dauerhaft loswerden: Das verspricht die Methode der Haarentfernung. Wir erklären, wie es funktioniert, was es kostet und welche Risiken damit verbunden sind.
Bis endgültig alle unerwünschten Härchen beseitigt sind, braucht es allerdings einige Sitzungen. Erfolge zeigen sich nach etwa vier Anwendungen. Bei besonders hartnäckigen Fällen können bis zu acht Sitzungen anfallen. Eine Pause von jeweils vier bis acht Wochen zwischen den einzelnen Behandlungen stellt sicher, dass auch wirklich alle Haare beseitigt werden.
Angsthasen können aufatmen: Anders als beim Wachsen oder dem Epilieren verursacht diese Art der Hautglättung kaum Schmerzen. Möglicherweise spürt man ein leichtes Kribbeln, Ziepen oder Brennen, wenn die Lichtimpulse auf die Hautstelle treffen.
Beine, Achseln, Arme: Im Grunde kann man mit der Haarentfernung per IPL-Technologie glatte Haut an allen behaarten Stellen des Körpers bekommen. Lediglich für die Behandlung im Gesicht braucht man einen besonderen Aufsatz. In der empfindlichen Bikinizone sollte man die Lichtintensität anpassen, da die Hautstelle sonst womöglich gereizt wird.
Da die Wurzel des Haars durch die Technologie zerstört wird, können sich keine neuen Haare mehr bilden – oder wachsen zumindest über einen langen Zeitraum nicht mehr nach.
Bei schwächeren Geräten, vor allem bei solchen für den Hausgebrauch, reicht die Energie oft nicht aus, um die Wurzel für immer zu veröden. Hier kann nach
einigen Jahren eine erneute Behandlung notwendig werden.
Heben sich die Härchen farblich nicht ausreichend von der Haut ab, hat die Haarentfernung kaum eine Wirkung. Im schlimmsten Fall kann sie sogar die Haut schädigen, da sich die Lichtenergie nicht auf die Pigmente im Haar konzentriert, sondern auch auf die ähnlich getönte Hautfläche übergeht.
Je größer der Kontrast zwischen Haut- und Haarfarbe, desto besser wird die Lichtenergie umgesetzt. Bei heller Haut und dunklen Haaren zeigen sich die besten Erfolge. Bei Menschen mit sehr hellen, roten oder grauen Haaren und bei Menschen mit dunkler Haut ist sie nicht so effektiv. Prüfen Sie also erst einmal, welcher Hauttyp Sie sind und welcher Kategorie Ihre Haare zuzuordnen sind, ehe Sie sich für die Behandlung entscheiden.
Höchste Vorsicht ist bei tätowierten Hautstellen geboten: Hier sollte man die IPL-Haarentfernung nicht anwenden! Durch die Farbe wird – wie bei sehr stark pigmentierter Haut – das Licht der IPL-Geräte so stark absorbiert, dass es zu starken Verbrennungen kommen kann. Außerdem würde das Tattoo zerstört werden.
Anbei Siehst Du eine kleine Uebersicht unserer Preise
Natürlich machen wir auch Haarentfernung mit Wachs, anbei sehen Sie auch hier eine kleine Preisliste